Warum studieren in Karlsruhe?
Der Bauingenieur entwirft, plant, berechnet, baut, verwaltet und unterhält alle Arten von Bauwerken, die unsere Gesellschaft benötigt. Hierzu gehören vor allem Wohn-, Geschäfts-, Verwaltungs- und Industriebauten, Verkehrswege (Straßen, Brücken, Tunnel, Flugplätze, Bahnsysteme, Wasserwege), Wasserbauwerke (Schleusen, Dämme, Talsperren etc.), jede Art von Kraftwerken, Anlagen für den Umweltschutz (Be- und Entwässerungssysteme, Kläranlagen, Müllverbrennungsanlagen), Bauwerke für den Katastrophenschutz und vieles andere mehr.
Im Gegensatz zum Architekten, der sich der fast ausschließlich mit der Gestaltung und funktionalen Fragen bei Gebäuden befasst (z. B. wie soll das Gebäude aussehen, welcher Raum hat welche Aufgabe), obliegen dem Bauingenieur auch bei diesem Bauwerkstyp alle Fragen und Aufgaben, die mit der Berechnung der Konstruktion und der technischen Umsetzung des Planes, also dem Bauen selbst, aber auch dem Betrieb und der Verwaltung zusammenhängen.
Bauingenieure müssen ganzheitlich denken und soziale, ökologische und ökonomische Aspekte in Einklang bringen. Sie haben praktisch immer unmittelbar mit Menschen zu tun und müssen team- und kommunikationsfähig sein. Ihre Stärke liegt in ihrem technischen Know-how. Wegen ihres Tätigkeitsspektrums werden Bauingenieure in den meisten anderen Länder als Zivilingenieure (civil engineers) bezeichnet.
Entsprechend diesem breiten Tätigkeitsfeld findet man Bauingenieure in sehr vielen Sparten und Bereichen. Sie sind in Bauunternehmen, Ingenieurbüros, der öffentlichen Verwaltung, bei Consultingfirmen, Bahn, Post, Versicherungen, in der Energiewirtschaft, bei Softwarefirmen und, wegen ihrer grundlegenden Mechanikkenntnisse, selbst im Maschinenbau tätig.
In all diesen Bereichen arbeiten Bauingenieure in leitender Funktion, wobei sie Angestellte oder Beamte sind. Nicht wenige Bauingenieure sind aber auch selbständig und damit im eigenen Büro oder als Partner in Ingenieursozietäten oder Consultingunternehmen tätig.
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Wie ist es um die Berufsaussichten bestellt?
Die Berufsaussichten sind hervorragend! Das soll im Folgenden kurz erläutert werden:
Die Studienanfängerzahlen im Bauingenieurwesen in Deutschland sind nach einem Tiefpunkt im Jahr 2001 inzwischen wieder ansteigend, wenn auch immer noch auf einem viel zu niedrigen Niveau. Hinzu kommt eine steigende Abbrecherquote vor allem in den Bachelorstudiengängen, so dass die Absolventenzahlen eher auf niedrigem Niveau stagnieren. Diese Zahlen werden von der gesamten Bauwirtschaft als sehr kritisch eingeschätzt, da auf Grund des demografischen Wandels selbst bei rückläufiger Konjunktur der Bedarf an Berufsanfängern nicht abgesichert gedeckt ist.
Die Ursachen für die relativ geringe Anzahl an Studienbewerbern ist unter anderem in der geringen Bautätigkeit der öffentlichen Hand zu sehen, da dort aus Sparzwängen nicht einmal alle dringend notwendigen Investitionen getätigt werden. Unter anderem sind Studiengänge im Aufwind, in denen eine spezialisierte Ausbildung in einem dem Bauingenieur verwandten Berufsfeld angeboten wird. Es ist zu erwarten, dass die derzeit hohen Abbrecherzahlen im Bachelorstudium in den nächsten Jahren zurückgehen werden, wenn sich der Bachelorabschluss am Arbeitsmarkt durchgesetzt haben wird. Bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben im Moment noch die Masterabsolventen.
Fakten sind, dass fast jeder zwölfte Erwerbstätige im Baugewerbe beschäftigt ist. Die Bauwirtschaft ist und bleibt eine volkswirtschaftliche Schlüsselbranche. Mit einem Anteil von etwa 10 % am Bruttoinlandsprodukt ist sie der bedeutendste Industriezweig in der Bundesrepublik. Die Strukturentwicklung, in dem sich das Bauwesen gegenwärtig befindet, erfordert nach einhelliger Auffassung aller Experten zunehmend und vor allem langfristig hochqualifiziertes Personal, das heißt Bauingenieure mit universitärem Abschluss. Große Baufirmen haben eher einen Bedarf an Bauingenieuren, die sich in einem Spezialgebiet vertieft haben. Wohingegen Ingenieurbüros Bauingenieure mit einer breiten Grundausbildung brauchen werden.
Wer jetzt mit dem Studium des Bauingenieurwesens beginnt, wird nach seinem Abschluss einen Arbeitsmarkt vorfinden, der für hochqualifizierte Absolventen wohl kaum besser sein kann!
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Der Verdienst hängt vor allem auch davon ab, ob man als Bauingenieur selbständig, angestellt oder verbeamtet ist.
Beim Beamten und Angestellten im öffentlichen Dienst spielen das Lebensalter und der familiäre Status eine Rolle. Der Bauingenieur mit Masterabschluss einer Universität wird, wie früher der Diplomingenieur, in den höheren Dienst (das sind die höchsten Gehaltsgruppen) eingestuft. Die Jahresgehälter liegen beim Anfänger grob bei ca. 35.000 bis 45.000 Euro. Spitzenbeamte verdienen ca. 75.000 bis 100.000 Euro. Bachelorabsolventen werden hingegen niedriger eingruppiert.
Die freie Wirtschaft hat ähnliche Eingangsgehälter. Man kann dort aber in der Regel schneller aufsteigen. Wer in mittleren und großen Unternehmen eine Spitzenposition bekleidet, verdient weit mehr als ein Spitzenbeamter. Beamte sind sozial wiederum besser abgesichert. Wer bereit ist, imAusland zu arbeiten, kann auch in einer mittleren Hierarchiestufe ausgezeichnet verdienen. Allerdings befindet sich der Arbeitsmarkt für Bachelorabsolventen noch in Entwicklung.
Selbständige Bauingenieure verdienen in der Regel gut bis sehr gut. Die Gehälter von Beratern, Sachverständigen, Planern, Konstrukteuren, Prüfingenieuren und ähnlichen Berufsgruppen liegen sicher im oberen Bereich der Einkommensskala für Akademiker. Genaue Zahlen gibt es jedoch nicht.
Kurz: Bauingenieure können sich im Gehalt mit allen anderen akademischen Berufen messen. Aber kaum eine Akademikergruppe hat ein so breites Feld für die berufliche Verwirklichung.
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Was spricht für das Bauingenieurstudium in Karlsruhe?
In Karlsruhe liegt die älteste Technische Hochschule Deutschlands mit einem weltweit hervorragenden Ruf. Dies belegen auch Spitzenpositionen in allen Rankings (Spiegel, Focus, Stern). Es gibt ausgezeichnet ausgestattete Labors, große Forschungseinrichtungen, eine gute Computerausstattung und eine große Breite des Ausbildungsangebotes mit sehr guten Wahlmöglichkeiten.
Die Lage des KIT, Campus Süd, ist einmalig. Im Gegensatz zu vielen anderen Städten gibt es ein zusammenhängendes Unigelände mitten in der Stadt und doch im Grünen (Kaiserstraße, Schloss mit Park, Sportanlagen, Wildpark) mit kurzen Wegen.
Das Wohnungsangebot in Karlsruhe ist gut (Focus). Zu Beginn des Wintersemesters gibt es aber auch in Karlsruhe unvermeidliche Engpässe. Die rechtzeitige Suche einer Bleibe ist also zu empfehlen. Im Laufe des Semesters klingen die Probleme am Wohnungsmarkt schnell ab. Die Mieten sind im Vergleich zu zahlreichen anderen Städten ausgesprochen moderat (viele schöne Altbauten, Miete ca. 9 bis 10 Euro/m²). Darüber hinaus gibt es aber auch zahlreiche Wohnheime, die vom Studentenwerk verwaltet werden.
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Was hat die Stadt Karlsruhe Attraktives zu bieten?
Karlsruhe ist eine Stadt mit ca. 300.000 Einwohnern,liegt im Grünen und hat sehr gute Verkehrsanbindungen (Autobahn, ICE-Netz der Bahn) sowie ein vorbildliches innerstädtisches Verkehrs- und Nahverkehrsnetz (Straßenbahn), welches sich für Studenten mit dem sogenannten Studiticket nutzen lässt. Der Preis für dieses Ticket ist in den an das Studentenwerk zu zahlenden Semesterbeiträgen von derzeit 67,70 Euro/Semester (Stand WS 13/14) enthalten. Auch per Fahrrad ist auf dem eben gelegenen großen Radwegenetz alles erreichbar.
Karlsruhe ist das Zentrum der Technologieregion mittlerer Oberrhein, deren wirtschaftliche Zukunftsaussichten als hervorragenden eingestuft werden (Focus, Spiegel). Stadt und Region haben ein sehr angenehmes Klima (Oberrheingebiet = Kalifornien Deutschlands), einen hohen Freizeitwert am Rande des Schwarzwaldes, an der Grenze zum Elsass und große Baggerseen (groß genug auch für Segelclubs). Außerdem gibt es ein gutes kulturelles Angebot, Besonderheiten wie z.B. das Kult-Kino Schauburgund das Zentrum für Kunst und Medientechnologie, viele Kneipennach jedem Geschmack – insbesondere Biergärten für laue Sommernächte. Manches "Nordlicht" wundert sich, dass man hier im Sommer den ganzen Abend im T-Shirt im Freien sitzen kann.
topDas Grundstudium (Bachelor): Wie ein Grundschüler lesen lernen muss, bevor er sich mit Literatur beschäftigen kann, erlernt der angehende Ingenieur im ersten Teil des Bachelorstudiums die nötigen technisch-wissenschaftlichen Grundlagen, um die eigentlichen Probleme der Ingenieursarbeit verstehen und bearbeiten zu können. Die vorgesehene Studienzeit beträgt drei Semester.
Das Grundfachstudium (Bachelor) und die Bachelorarbeit: Im zweiten Teil des Bachelorstudiums werden die Grundlagen der verschiedenen Tätigkeitsfelder der Bauingenieure vermittelt. Dabei handelt sich um das „Handwerkszeug“ der Ingenieurarbeit. Der Praxisbezug der Kurse und Fächer ist unmittelbar erkennbar. Die Studiendauer in dieser Phase beträgt 3 Semester. Spätestens zur Anmeldung der Bachelorarbeit muss eine 8-wöchige baupraktische Tätigkeit nachgewiesen werden, die auch schon vor Beginn des Studiums abgeleistet werden kann. Die Bachelorarbeit wird mit einer Dauer von 3 Monaten studienbegleitend verfasst. Nach Abschluss aller Prüfungen und der Bachelorarbeit steht der erste berufsqualifizierende Abschluss mit der Verleihung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) Bauingenieurwesen.
Das Vertiefungsstudium (Master) und die Masterarbeit: Dieser Abschnitt wird durch einen eigenständigen Studiengang mit der Dauer von 4 Semestern gebildet. Am KIT kann aufbauend auf dem Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen zwischen mehreren Masterstudiengängen ausgewählt werden, in denen eine unterschiedliche Vertiefung in verschiedenen Bereichen des Bauingenieurwesens angeboten wird. Die Wahl der Fächer innerhalb der ersten 3 Semester ist - unter Einhaltung gewisser Grenzen - freigestellt. Die Masterarbeit dauert ein weiteres Semester. Am Ende steht der berufsqualifizierende Abschluss mit der Verleihung des akademischen Grades Master of Science (M.Sc.) Bauingenieurwesen.
Die Promotion: Während der Promotion wird eine wissenschaftliche Arbeit, die Dissertation (Doktorarbeit), selbständig angefertigt. Nach deren Fertigstellung und der Doktorprüfung wird von der Universität der akademische Grad Doktor-Ingenieur (Dr.-Ing.) verliehen. Die Promotion dauert üblicherweise 4-6 Jahre und geht häufig mit einer Assistententätigkeit – dies sind volle und dementsprechend bezahlte Ingenieurstellen im öffentlichen Dienst – einher.
Details zum Verlauf des Studiums können den Modulhandbüchern der Studiengänge für das Bauingenieurwesen entnommen werden.
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Wie sieht der Studienalltag aus?
Das lässt sich am besten mit ein paar Bildern zeigen:
Vorlesung im Großen Hörsaal | Studenten im Baustofftechnologielabor |
Urkundenübergabe am 24.11.2000 | Exkursion zum Frankfurter Messegelände |
Ortstermin im Rahmen des "Integrierten Projektes" |
Workshop für Studenten der Architektur und des Bauingenieurwesens
Formfindung leichter Flächentragwerke
Formfindung mit Entwurfsmodellen | Verbesserung der Form mit dem Computermodell | Zwischenstufen zur endgültigen Form |
Vorstellung der Entwurfs- Ideen der Gruppen | Exkursion zur U-Bahn Haltestelle Waldau in Stuttgart | Ausstellung der Ergebnisse im Foyer des Neuen Bauingenieurgebäudes |
Was muss ich an Kenntnissen mitbringen?
Um sich als Student einzuschreiben benötigt man zunächst die allgemeine Hochschulreife oder einen gleichgestellten Abschluss (z. B. Abitur an einem Technischen Gymnasium, Berufskolleg oder ähnliches). Mathematik- und Physikleistungskurse sind nicht erforderlich, da die für das Studium notwendigen Kenntnisse vollständig im entsprechenden Zusammenhang erarbeitet werden. Wichtig ist die Lust am Studieren und Lernen sowie auch Leistungsbereitschaft, Ausdauer und das Interesse an technischen Zusammenhängen.
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Das Zentrum für Information und Beratung (zib) bietet Informationsschriften über das Studium des Bauingenieurwesens:
ZIB-Infobroschüren zum Download (in pdf): Bauingenieurwesen
Bei fachlichen Schwierigkeiten, Problemen und Fragen bzgl. des Studiums kann man sich vom Fachstudienberater oder von einem Hochschullehrer der Fakultät und natürlich der Fachschaft (das ist die Vertretung der Bauingenieurstudenten) beraten lassen.
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An wen kann ich mich in der Anfangsphase des Studiums wenden?
Die Fachschaft ist die beste Adresse für Auskünfte zu Beginn des Studiums. Ihre Vertreter sind selbst Studenten des Bauingenieurwesens und kennen sich daher ausgezeichnet aus. Außerdem veranstaltet die Fachschaft in der ersten Semesterwoche eine sogenannte "Orientierungsphase", an der man unbedingt teilnehmen sollte. Zur Orientierungsphase gibt es eine Broschüre mit vielen wertvollen Tipps. Wo man die Fachschaft findet und wann man dort jemand sprechen kann, ist auf der Homepage der Fachschaft zu lesen.
Ferner steht das zib bei Fragen und Problemen zur Verfügung.
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Gibt es Jobs für Arbeiten neben dem Studium?
Es gibt viele solcher Jobs. Karlsruher Unternehmen und Büros suchen häufig studentische Mitarbeiter. Besonders attraktiv ist sicherlich ein Job als sogenannter "Hilfswissenschaftler" (Abkürzung: "Hiwi") oder "Tutor" an einem Lehrstuhl der Fakultät. Der Vorteil dieser Jobs besteht darin, dass man den Hochschulbetrieb kennen lernt, einen Einblick in die Forschung bekommt, oftmals Tätigkeiten ausführt, die für das eigene Studium nützlich sind und vielleicht erste wichtige Kontakte knüpfen kann. Die Wochenarbeitszeit lässt sich in der Regel frei vereinbaren und damit an individuelle Bedürfnisse anpassen. Man verdient bei diesem Job zwar nicht gerade fürstlich, aber immerhin etwa 8 Euro/Stunde. Da die Karlsruher Bauingenieure zu den forschungsaktivsten in der Bundesrepublik gehören, werben sie genug Aufträge und Geld ein, um damit "Hiwis" beschäftigen bzw. bezahlen zu können. Es gibt also immer ein sehr gutes Angebot an freien Hiwi-Stellen.
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Wie kann ich mein Studium überhaupt finanzieren?
Wenn das Einkommen der Eltern für die Finanzierung des Studiums nicht ausreicht, kann eine Unterstützung beantragt werden. Diese Unterstützung wird als "Bafög" bezeichnet und kann im Höchstfall je Monat etwa 600 Euro betragen. An der Universität gibt es ein sogenanntes "Bafög-Amt", welches die Anträge prüft. Nähere Auskünfte hierüber erteilt das zib.
Wenn man kein Bafög bekommt, weil das Einkommen der Eltern zu hoch ist, und man andererseits den Eltern aber nicht voll auf der Tasche liegen möchte oder kann, bleibt manchem nichts anderes übrig, als neben dem Studium zu jobben. Hierfür gibt es allerdings zahlreiche Möglichkeiten in Karlsruhe. Günstig ist es sicherlich, einen Hiwi-Job zu suchen (siehe Frage zu den Jobs). Man darf aber nicht übersehen, dass ein zu großer Zeitaufwand für den Nebenjob zwangsläufig zu Lasten der Studiendauer geht. Beim Aufwand für den Nebenjob ist also Augenmaß angesagt.
Natürlich gibt es auch Stipendien, die teils aus Stiftungen, teils aus öffentlichen Mitteln finanziert werden. Nähere Auskünfte hierüber erteilt das zib. Manche Stipendien sind auch an einzelne Lehrstühle gebunden. Hierzu sind die jeweiligen Aushänge oder die Homepages zu beachten.
Obwohl an der Fakultät zahlreiche Preise für besondere Studienleistungen ausgelobt werden, kann auf dieser Basis auch der Beste sein Studium nicht finanzieren.
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Kann ich auch zeitweise im Ausland studieren?
Ja natürlich, dies wird auch häufig von den Studenten wahrgenommen! In den meisten Fällen wird ein Auslandsstudium von einem Semester Dauer durchgeführt. Es empfiehlt sich, das oder die Auslandssemester im fortgeschrittenen Bachelor- oder im Masterstudium einzuplanen. Favoritenländer sind: USA, Kanada, Australien; interessant sind auch Skandinavische Länder, England, Frankreich und Spanien.
Es gibt sogar mehrere Stipendien- und Austauschprogramme zur Finanzierung eines Auslandaufenthalts. Das International Students Office (ISTO) hält hierfür vielfältige Informationen bereit. Damit bestehen durchaus gute Chancen einen entsprechenden Platz zu bekommen. Natürlich hängt dies auch von den erbrachten Studienleistungen, d.h. den Noten des Bewerbers ab. Aber keine Sorge, man muss nicht gleich nobelpreisverdächtig sein, um zum Zuge zu kommen.
Die im Ausland erbrachten Studienleistungen werden in der Regel anerkannt. In Zweifelsfällen sollte man dies vorab mit dem jeweiligen Professor in Karlsruhe besprechen. Manche Studierende schreiben auch ihre Abschlussarbeit (Bachelor oder Master) an einer ausländischen Universität. Eine solche muss aber von einem Professor aus Karlsruhe mitbetreut werden.
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Kann ich mit Firmen bereits während des Studiums in Kontakt kommen?
Das ist sehr leicht möglich, und dafür stehen auch mehrere Wege offen.
Im Rahmen des Bachelor- und des Masterstudiums ist jeweils eine Abschlussarbeit anzufertigen. Diese Arbeiten können auch in entsprechenden Unternehmen oder in Ingenieurbüros etc. angefertigt werden. Meist treten die Unternehmen an die Professoren mit Themenvorschlägen heran.Es kommt aber auch vor, dass die Studierenden selbst die Initiative ergreifen und ein entsprechendes Thema vorschlagen.
Diese Kontakte zwischen Studierenden und Unternehmen führen nicht selten zu einer späteren Übernahme der/des Studierenden (jungen Ingenieurs) in ein festes Arbeitsverhältnis.
Weiterhin finden in jedem Semester zahlreiche Kolloquien und Seminare (das sind Vortragsveranstaltungen) an den einzelnen Instituten statt, wobei oftmals Ingenieure aus der Praxis über ein bestimmtes Thema berichten. Auch dabei bietet sich die Chance der Kontaktaufnahme.
Schließlich unterhalten viele Professoren enge Kontakte zur Praxis. Sie können daher als Vermittler auftreten.
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Wo bekomme ich weiteres Informationsmaterial?
Informationsmaterial gibt es insbesondere beim zib und bei den einzelnen Instituten.
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Informationen zu Bewerbung und Zulassung auf der KIT-Homepage.
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