Lehren, Lernen und Forschen auf hohem Niveau auf dem Campus in der Stadtmitte und am Schlosspark
Die Umwelt als unsere Lebensgrundlage zu erfassen, zu schützen, zu nützen und nachhaltig zu gestalten wird in der KIT-Fakultät BGU in Lehre, Forschung und Innovationen ganzheitlich gelebt.
Dabei arbeiten die Geo- und Umweltwissenschaften eng mit den Bauingenieurwissenschaften zusammen. Damit leistet die Fakultät einen wesentlichen Beitrag, um auch in Zukunft in einer attraktiven Umwelt zu leben.
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Das deutschlandweit einzigartige Labor am KIT visualisiert chemisch-mineralogische Zusammenhänge und macht Berechnungen auf atomistischer Ebene möglich.
Im „Virtuellen Labor für Material-Design mineralischer Baustoffe“ können neue Materialien mit gezielten Eigenschaften entwickelt werden. Dort berechnen Forschende die Eigenschaften neuer Materialien am Computer und überprüfen diese anschließend experimentell. Ziel ist es, neue Materialien mit ganz gezielten Eigenschaften zu entwickeln, um beispielsweise die Dauerbeständigkeit von mineralischen Baustoffen zu verlängern und sie somit länger nutzbar und nachhaltiger zu machen.
zum ArtikelFranziska Meinherz ist seit dem 1. Oktober als Tenure-Track-Professorin am Institut für Geographie und Geoökologie tätig, wo sie die neue Arbeitsgruppe “Stadt- und Mobilitätsgeographie” aufbaut und leitet. Im Zentrum ihrer Forschung stehen die Herausforderungen und Chancen für eine sozial gerechte Mobilitätswende im städtischen Raum. Sie befasst sich mit den Mobilitätspraktiken unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen, Fragen der Mobilitätsgerechtigkeit, und mit den sozialen und räumlichen Auswirkungen unterschiedlicher Gestaltungs- und Governance-Ansätzen in der städtischen Klima- und Mobilitätspolitik. Am KIT wird sie zudem einen neuen Masterstudiengang im Feld der Mobilitätsgeographie aufbauen.
Nach ihrer Promotion an der ETH Lausanne warb Franziska Meinherz ein Postdoc-Projekt zur städtischen Mobilitätspolitik während der Corona-Pandemie ein, welches sie ebenfalls an der ETH Lausanne durchführte. Danach wechselte sie an die TU München, wo sie für ein Arbeitspaket des über den BMBF-Zukunftscluster MCube finanzierten Projekts “Transformative Mobilitätsexperimente” verantwortlich war.
Frau Prof. Dr. Katja Emmerich vom Institut für Massivbau und Baustofftechnologie (IMB/MPA/CMM), Baustoffe und Betonbau, Abteilung Natürliche Baustoffe und angewandte Tonmineralogie, wurde mit dem Georg Brown Lecture Award der Clay Minerals Group der Mineralogical Society of the UK and Ireland in Anerkennung für herausragende Forschung im Bereich der Tonmineralogie geehrt. Frau Emmerich präsentierte die Georg Brown Lecture im Rahmen der Mid European Clay Conference in Plzen (CZ). Dabei zeigte sie die Struktur-Funktionalitäts-Beziehung von Tonen und Tonmineralen in geotechnischen Barrieren für radioaktive Endlager am Beispiel nationaler Bentonite und dem am KIT entwickelten Sandwich-System für Schachtverschlüsse auf.